Aktive Meditationen & Selbstreflexion

Forschung, Praxis und persönliche Entwicklung

Dieses Seminar verbindet über 15 Jahre Forschung und Praxis zu Aktiven Meditationen mit praxistauglichen Selbstreflexions-Tools.

Mit den aktiven Meditationen hat der indische Mystiker Osho neue Formen der Meditation geschaffen – sie führen aus der Bewegung in die Stille. Wie aber genau wirken diese Meditationen? Welche Gesundheits- und Resilienzeffekte haben sie und wie können diese Meditationen in der beruflichen Praxis und Gesundheitsförderung eingesetzt werden?

Das Seminar richtet sich an Interessierte aus den Bereichen Gesundheits- und Feelgood- Management, Burnout-Prävention, Salutogenese sowie an Personen in Weiterbildungsprogrammen (z. B. Meditationsleiter*innen).

INHALT

Die Grundlage bilden empirische Studien zur Dynamischen und Kundalini Meditation (TU Wien, 2024) mit Herzratenvariabilitäts-Analysen (HRV), EEG-Messungen und psychometrischen Erhebungen. Die Forschungsergebnisse fanden Resonanz in öffentlich-rechtlichen Medien wie ARTE („Xenius“, 2019) und dem Deutschlandfunk („Wut – ein explosives Gefühl“, 2018).

Im Seminar werden die zentralen Ergebnisse und das Wirkmodell aktiver Meditation vorgestellt und praktisch erprobt. Teilnehmende erfahren, wie sie ihre Erfahrungen mithilfe von drei bewährten Reflexionsinstrumenten zu erfassen und auszuwerten:

AQAL-Quadrantenmodell (Ken Wilber)– vier Perspektiven menschlichen Erlebens

Spiral Dynamics (Graves, Beck & Cowan) – Werte-Ebenen und Entwicklung

Awareness–Track© Beispiel Kundalini / Basierend auf Studie TU Wien 2024

SEMINARABLAUF

Änderungen sind möglich.

Vormittag:

Einführung: Forschungsergebnisse zu aktiven Meditationen (HRV, EEG, WB©-Cluster)

Input & Lab 1: AQAL-Modell – Reflexion individueller und kollektiver Dimensionen

Input & Lab 2: Spiral Dynamics – Werteebenen und Meditationserfahrungen

Nachmittag:

Input & Lab 3: Kundalini-Cluster – Wirkungen der TU-Wien-Studie 2024

Arbeit mit dem Selbstreferenz-Handout (individuell & Kleingruppen)

Einführung in den 21-Tage-Plan als Transferinstrument

Abschluss:

Austausch über persönliche Erkenntnisse

Anwendung im Beruf und Alltag

Perspektiven für Gesundheitsförderung und Weiterbildung